Jeder hat das Recht, jene Unterlagen einzusehen, die das Ministerium für Staatssicherheit über die eigene Person angelegt hat. Unter streng festgelegten Kriterien sind auch Auskünfte über Angehörige möglich.
Wir unterstützen Forschung und Medien bei der historischen und politischen Aufarbeitung der Stasi. Bei Erfüllung der Voraussetzungen legen wir dafür auf Antrag Unterlagen zur Einsicht vor und geben Kopien heraus.
Für öffentliche und nicht-öffentliche Stellen bieten wir bei Erfüllung der Voraussetzungen die Option an, die Tätigkeit von Person für das MfS zu überprüfen. Außerdem unterstützen wir Rehabilitierungs- und Wiedergutmachungsverfahren.
Wie kann ich meine Stasi-Akte einsehen? An folgenden Orten können Sie sich durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stasi-Unterlagen-Archivs dazu beraten lassen.
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Das Stasi-Unterlagen-Archiv in der Region
Für Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bürgerberatungen gern zur Verfügung. Auch eine persönliche Beratung ist während der Geschäftszeiten in der Berliner Zentrale (Telefon: 030 18 665-7000) sowie in allen Außenstellen möglich.
In seiner neuen Wanderausstellung "Alles Wissen Wollen. Die Stasi und ihre Dokumente" zeigt das Bundesarchiv – Stasi-Unterlagen-Archiv 21 Objekte, die tiefere Einblicke in Ideologie, Struktur und Methoden der DDR-Geheimpolizei geben.
Einschränkungen der Antragsbearbeitung beim Stasi-Unterlagen-Archiv
Aufgrund größerer baulich-technischer Beeinträchtigungen in der Registratur der Zentralstelle des Stasi-Unterlagen-Archivs kann es bis Ende 2026 zu Einschränkungen in der Antragsbearbeitung kommen.
Über 5.000 Besucherinnen und Besucher beim Demokratie-Festival „Revolution! – und dann?“
35 Jahre nach Mauerfall und Friedlicher Revolution feierten am 10. November 2024 mehr als 5.000 Menschen an der „Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie“ das Demokratie-Festival „Revolution! – und dann?“ mit Führungen, Workshops, Diskussion, Einblicken in die Forschung zum Stasi-Unterlagen-Archiv, Theater und Konzerten.
Besucherandrang beim Tag der Deutschen Einheit 2024
Beim diesjährigen Fest der Deutschen Einheit vom 2. bis 4. Oktober in Schwerin war das Zelt des Bundesarchivs ein beliebter Anlaufpunkt und erfreute sich eines großen Interesses.
Seit der Friedlichen Revolution und dem Ende des Ministeriums für Staatssicherheit wird die ehemalige Stasi-Zentrale für die Aufklärung über die SED-Diktatur genutzt, seit 2012 mit der Idee des Campus für Demokratie verknüpft: als ein Ort, der jeden einlädt, die gesellschaftliche Dynamik zwischen Diktatur und Demokratie zu reflektieren.
Tausende Aktenseiten, hunderte Fotos sowie dutzende Ton- und Filmmitschnitte veranschaulichen das Wirken der Stasi. Neben Themensammlungen bietet eine semantische Suche einen intuitiven Zugang zu den Inhalten.
1985 befindet sich die DDR weiter in der Dauerkrise. Zwar hatten die Milliardenkredite aus der Bundesrepublik 1983 und 1984 den Staatsbankrott abgewendet, doch der Problemdruck ist weiterhin hoch.
Die Geschichte des Kalten Krieges ist auch die Geschichte der Geheimdienste. Mit ihren Informationen und Analysen sollten sie für Sicherheit in unsicheren Zeiten sorgen.
Mehr als die Hälfte aller aufgefundenen Stasi-Unterlagen lagert an den 13 Standorten des Stasi-Unterlagen-Archivs in der Region. Dort werden auch rund zwei Drittel aller Anträge auf Akteneinsicht gestellt.
Die Dauerausstellung „Staatssicherheit in der SED-Diktatur“ in „Haus 1“ der ehemaligen Stasi-Zentrale, dem Dienstsitz des letzten Ministers für Staatssicherheit Erich Mielke
Ersuchen und Anträge sind seit Beginn der Arbeit des Stasi-Unterlagen-Archivs Ende 1990 eingegangen, darunter 3.409.276 Anträge von Bürgerinnen und Bürgern.
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