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Aktuelle Veranstaltungen

Am 26. April um 19.00 Uhr zum Filmkunstfest >>>

Setas de Sevilla © Ralf Junkerjürgen

„Mit Filmen Spanien erkunden“

Ein cineastischer Ausflug in unser liebstes Reiseland

Ralf Junkerjürgen

Schneebedeckte Berge, malerische Küsten, architektonisch bedeutsame Städte und die einzige Wüste Europas: kaum ein Land ist landschaftlich so abwechslungsreich wie Spanien. Das hat auch die Filmschaffenden angezogen, die spanische Locations für die unterschiedlichsten Stoffe und Genres verwendet haben, ohne dass sich das Publikum meistens dessen bewusst ist. Ralf Junkerjürgen und Annette Scholz haben diesen cineastischen und landschaftlichen Reichtum in Filmreiseführern aufgearbeitet, die sich mit Barcelona, Andalusien und Madrid den Zentren der Filmproduktion widmen.

Ein Filmreiseführer? Er kann nicht ein Reiseführer sein, ohne zugleich auch ein Filmführer zu sein, denn er muss beides zusammendenken. Wie ein Zug kann er nur auf zwei Schienen fahren und muss Orte und Filme parallel führen. Wie das gelingen kann, stellt Ralf Junkerjürgen am 26. April auch anhand von zahlreichen Bildern vor.

Ralf Junkerjürgen (*1969) ist seit 2007 Professor für romanische Kulturwissenschaft an der Universität Regensburg und hat zahlreiche Publikationen zur Geschichte des spanischen Films vorgelegt. Weiterhin ist er Mitherausgeber der hispanischen Online-Zeitschrift Estudios Culturales Hispánicos.

In Kooperation mit dem FILMLAND MV gGmbH zum 33. Filmkunstfest

Der Eintritt für diese Abendveranstaltung beträgt 7,- EUR. Der Eintritt in die Ausstellung zum Filmkunstfest "Cantabria de Cine – Kantabrien im Kino" ist frei.

Lesung mit Anke Bastrop am Sonntag 28. April

 © Anke Bastrop

Die Lyrikerin und Autorin Anke Bastrop liest am Sonntag, den 28. April um 11.00 Uhr exklusiv in der Ausstellung Fotografie und Lyrik aus ihren Gedichten und Texten, die für den Bildband mit Fotografien von Monika Lawrenz Verlorenes, Unverlierbares entstanden sind.

Anke Bastrop (*1982 in Halle/Saale) wuchs in Parchim auf. Nach einer Ausbildung im Buchhandel studierte sie Germanistik, Journalistik sowie Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Ihre Texte sind in Anthologien, Literaturzeitschriften und Fotobüchern erschienen. Im Jahr 2020 war sie mit einem Prosatext für den Literaturpreis MV nominiert.

Bisher erschienene Lyrikbände: "Pyrit" (Verlagshaus Berlin 2013), "Nachrichten des Meers ans Feld" (2018), "Die letzte Frau" (Verlagshaus Berlin 2021) - Nachdichtung von Gedichten der syrischen Lyrikerin Rasha Habbal.

Anke Bastrop lebt mit ihrer Familie heute in der Nähe von Schwerin.

Auch die Fotografin Monika Lawrenz und die Kuratorin der Ausstellung Dörte Ahrens werden zur Lesung anwesend sein.

Rendezvous mit dem Staatlichen Museum

Donnerstag 2. Mai 19.00 Uhr
Antoine Pesne: Erbprinz Friedrich Ludwig von Württemberg und Henriette Marie, Markgräfin von Brandenburg-Schwedt, um 1716 © Staatliches Museum

Chancen und Herausforderungen. Koloniale Bezüge in historischen Gemälden

Vortrag von Carolin Alff, Kunsthistorikerin

Das Gemälde „Erbprinz Friedrich Ludwig von Württemberg und Henriette Marie von Brandenburg-Schwedt“ von Antoine Pesne ist eines der bekanntesten Gemälde des 18. Jahrhunderts im Staatlichen Museum Schwerin. Es zeigt neben dem Paar eine Schwarze Frau als Begleitfigur, eine junge Dienerin, die ein warmes Getränk anreicht. Woher kommt sie? Wie heißt sie und wie lautet ihre Geschichte? Das sind Fragen, die bislang oft unbeantwortet blieben. Fragen, mit denen sich nun die neuere Forschung intensiv beschäftigt.

Im Rahmen des Ausstellungsprojekts „Schlösser.Preußen.Kolonial. Biografien und Sammlungen im Fokus“ konnte Carolin Alff zahlreiche koloniale Bezüge am preußischen Hof erforschen und somit auch die Begleitfiguren erstmals in den Mittelpunkt rücken. Über archivalische Recherchen ließen sich wichtige Daten ermittelt, wie Taufe, Heirat und Sterbetag. Auch über Herkunft, Beschäftigung und Entlohnung konnte sie einiges in Erfahrung bringen. Häufig wurden diese Menschen aus dem Versklavungshandel angekauft und dienten an europäischen Fürstenhöfen.

Die Ausstellung hat Diskussionen entfacht, die teils emotional geführt wurden und noch längst nicht beendet sind. Ausgehend von ihren Recherchen will Carolin Alff den Fokus auf ausgewählte Gemälde richten. Dabei wird sie auch die Chancen und Herausforderungen vorstellen, die eine zeitgemäße Auseinandersetzung mit kolonialer Vergangenheit für die Museen mit sich bringt.

Eintritt: 5,- EUR, Karten an der Abendkasse

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